Das Evangelium nach Johannes ist eines der vier Evangelien des Neuen Testaments der Bibel. Es wurde vermutlich zwischen 80 und 110 n.Chr. verfasst und ist das letzte der vier Evangelien, das geschrieben wurde.
Das Johannesevangelium unterscheidet sich von den drei synoptischen Evangelien (Matthäus, Markus und Lukas) inhaltlich und stilistisch. Es enthält viele einzigartige Geschichten und Lehren, und betont besonders die Göttlichkeit Jesu Christi. Im Johannesevangelium wird Jesus als das fleischgewordene Wort Gottes dargestellt.
Das Evangelium besteht aus sieben großen Zeichenwundern, die Jesus vollbracht haben soll, wie etwa die Hochzeit zu Kana, bei der Jesus Wasser in Wein verwandelt hat, oder die Speisung der 5000 Menschen. Es enthält auch sieben sogenannte "Ich-bin"-Aussagen Jesu, in denen er sich selbst mit verschiedenen metaphorischen Begriffen beschreibt, wie zum Beispiel "Ich bin das Brot des Lebens" oder "Ich bin der gute Hirte".
Das Johannesevangelium enthält auch viele ausführliche Reden und Diskussionen Jesu mit seinen Jüngern und anderen Personen. Es stellt Jesus als den verheißenen Messias und den Sohn Gottes dar, der gekommen ist, um das ewige Leben zu geben und die Welt zu erlösen.
Das Evangelium nach Johannes ist theologisch und spirituell tiefsinnig und wird oft als das "geistliche Evangelium" bezeichnet. Es betont die Bedeutung des Glaubens an Jesus Christus für die Erlangung des ewigen Lebens und die persönliche Beziehung zu Gott. Es ist ein wichtiges Buch für Christen und wird häufig für Studien und Meditationen genutzt.
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